Requirements Engineer

Was macht ein Requirements Engineer?

Als Bindeglied zwischen Stakeholdern und Entwicklern erhebt ein Requirements Engineer die Anforderungen an die zu erstellende Software durch verschiedene Ermittlungstechniken wie Interviews, Fragebögen oder Kreativitätstechniken. Die erhobenen Anforderungen müssen analysiert, strukturiert und priorisiert werden, damit keine widersprüchlichen Anforderungen existieren und die Prioritäten der Stakeholder berücksichtigt werden. Besonders wichtig ist es, alle Randbedingungen, technischen Aspekte sowie die maßgeblichen Normen und Standards zu beachten und einzuhalten.

Eine weitere Hauptaufgabe ist das Spezifizieren der Anforderungen, d.h. die Überführung der Anforderungen in eine vorgegebene Struktur, beispielsweise „Anforderungsschablonen“, sodass jedem unmissverständlich klar ist, was die zu erstellende Software leisten soll. Weiterhin ist der Requirements Engineer für die konsistente Integration der Anforderungen (Nachvollziehbarkeit) und für Anforderungsänderungen verantwortlich.

Zum besseren Verständnis können spezifizierte Anforderungen durch Modelle mittels UML, eEPK oder BPMN ergänzt werden. Letztendlich entstehen ein Lasten- bzw. Pflichtenheft sowie fachliche Spezifikationen.

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